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Woher kommt „Pepi“ der Bär?

Penken Pepi
Autor: Maren Krings 26-08-17

Woher kommt „Pepi“ der Bär?

Bekannt sind die „Tuxer-Sagen“ vor allem für den Riesen, der nach dem Hochtal benannt, sein Unwesen dort trieb und auch für die „Saligen“ Fräulein. Diese Frauen waren scheue Wesen, welche der Bevölkerung halfen und das Tal vor Bösem schützten. Sie waren es auch, die den furchteinflößenden Tuxer Riesen nach einer Weile wieder aus dem Hochtal verjagten!

Über Pepi den Bären, der in seinen Außenmaßen eher dem Tuxer Riesen gleicht, immerhin ist er über acht Meter groß, wissen wir aus den alten Sagen nichts. Diesen Monat wird sich das ändern, denn jetzt gibt es eine neue Sage, die uns verraten wird, wie Pepi der Bär seine neue Heimat am Penken gefunden hat!

So viel darf bereits verraten werden: Pepi war der Teddybär des Tuxer Riesen und wuchs an seiner Seite auf. Was dann genau passierte und warum er nun am Penken ist und der Tuxer Riese das Tal verlassen hat, erzählt Pepi der Bär einem kleinen Mädchen namens Marie, in einer Vollmondnacht. Alle die Pepi den Bären nicht bei Vollmond selbst besuchen können, um einen Teil seiner langen Geschichte erzählt zu bekommen, können sich die Lektüre von Alfred Kröll mit der neuen Sage zu Pepi dem Bären auch ganz gemütlich bei Sonnenschein durchlesen. Leider schlief Marie in Pepis Armen ein und kann somit nicht alle seine Geschichten anhören. Wie viele andere Kinder kommt sie aber jedes Jahr mit ihrer Familie in das Tuxertal zurück und, das hat Pepi ihr versichert, er wird nun dort bleiben, im Kinder Spielland am Penken. So hat es das Konzept der Macher vorgesehen, dass die Kinder, die jeden Sommer wieder ins Tuxertal kommen sich aktiv an der Weiterentwicklung der Sage über Pepi den Bären beteiligen können!

So wie die Sage durch die Feder von Alfred Kröll entstanden ist, hat auch Pepi eine „weltliche“ Entstehungsgeschichte. Man könnte fast sagen, dass es eine ziemlich große Geburt war, was bei einem acht Meter hohen Holzbären noch nicht einmal übertrieben ist.

Die Idee wurde durch eine Künstlerin, im Jahre 2012, beim Kultur-Festival „Stummer Schrei“ geliefert.

Birgit Angele, war damals die Bühnenbildnerin beim Festival und entwarf das Konzept für den begehbaren Bären Pepi, welches der Visionär und Auftraggeber der Granatkapelle, Josef Brindlinger Senior ankaufte. Bereits damals schwebte ihm vor, Pepi den Bären irgendwann am Penken heimisch werden zu lassen. Einige Jahre vergingen bis zur Umsetzung der Idee. Dank der enorm engagierten Familie Dengg von der Hintertuxer Gletscherbahn ist das Projekt dieses Jahr in Umsetzung gelungen. Pepi erwachte aus der zweidimensionalen Zeichnung auf Papier zum Leben, in begehbarer Form. Mit viel Herzblut wurde Pepi in der Zimmerei Holzbau Erler unter Anleitung des Chefs Johannes Erler geboren. Erst musste Pepi komplett ausgearbeitet und aufgebaut werden, kaum stand er in voller Höhe von acht Metern, musste er wieder auseinander gebaut werden für den Transport auf den Penken.

Somit ist das Erlebnis um Pepi den Bären nun komplett. Bereits in der Winter Saison 2016 eröffnete Pepis Kinderclub in der Granatalm und findet nun sein sommerliches Pendant mit dem begehbaren Pepi und dem dazugehörigen Kinderland. Der Themenweg wird auch in den kommenden Jahren weiter ausgebaut, so dass die kleinen und großen Gäste jedes Jahr mit weiteren Überraschungen am Penken rechnen können. Welche Erweiterungen getätigt werden bleibt jedoch vorerst noch geheim! Nur eines ist sicher, die Kinder werden ein großes Mitspracherecht haben und werden sich maßgeblich in die Weiterentwicklung mit einbringen können. So wird sich nicht nur Marie auf den nächsten Urlaub im Tuxertal freuen, sondern auch alle anderen Kinder, die Lust und Freude daran haben, ihre Urlaubsdestination nach ihren eigenen Wünschen mit zu gestalten!

Landkarte Tux
Anreise mit dem/der

Zieladresse Tourismusbüro:
A-6293 Tux, Lanersbach 401

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Die Flughäfen Innsbruck, Salzburg und München liegen zwischen 90 und 230 km von Tux-Finkenberg entfernt.

 

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